Tel:86-28-87677751
   Fax:86-28-83353030
Der Große Panda kommt aus dem Gebirge aus
datum: 2018-11-27

  Im weit entfernt liegenden alten China lebte nur eine mysteriöse Gruppe von Bambus-Einsiedlern - die Großen Pandas. Von ihnen erfährt man trotz ihrer acht Millionen Jahren Geschichte nur ganz wenig - nur einige alte und mysteriöse Namen sind auf der Welt geblieben: Bixiu貔貅, Mo貘, Zou驺,Yu虞, Mengbao猛豹 ...

 

  Sie verhielten sich zurückhaltend und führten das idyllische Leben, bis ein Missionar erschien, der sie in die Öffentlichkeit brachte.

 


Armand David (1826-1900)

 

  Armand David kommt aus Frankreich. Sein chinesischer Name ist Tan Weidao. Im Jahr 1862 kam David in China an und predigte in Peking und Baoxing von der Provinz Sichuan. Als großer Naturforscher und Geologe widmete er sich auch der Forschung und dem Abenteuer beim Predigen. Gerade deswegen entdeckte er später die Großen Pandas.

 

  Am 11. März 1869 machte er Besuch bei einem Gläubigen Li und fand zufällig eine "schwarz-weiße Haut, die er nie zuvor gesehen hatte." Der Gläubige war Jäger und erklärte ihm lächelnd: "Die Einheimischen nennen dieses Tier 'Weißer Bär' oder 'Bambusbär', sie sind sanft, verletzen die Menschen normalerweise nicht. Wenn du es brauchst, kannst du dieses Tier auch bekommen. Morgen früh jagen wir einen." David hörte voller Freude zu und schrieb in dieser Nacht im Tagebuch,"Dieses Tier zu finden muss eine große Entdeckung in Wissenschaft sein.".

 


Das von David gezeichnete Pandabild

 

  Am 23. März schickten ihm die Jäger den ersten kleinen "Weißen Bären". Unglücklicherweise hatten sie den Weißen Bären getötet, um ihn einfach mitzunehmen, bevor sie ihm David geschickt hatten. Am 4. Mai 1869 fing David schließlich einen lebenden "weißen Bären" auf. Dieser "weiße Bär" war süß mit schwarzem und weißem Pelz und hat einen runden großen Kopf. David war überglücklich. Nachdem er ihn für eine Weile sorgfältig gefüttert hatte, beschloss er, den Panda nach Frankreich zurückzubringen. Leider konnte dieser kleine "weiße Bär" die lange Fahrt nicht ertragen. Er konnte kaum atmen. Da haben sie Chengdu noch nicht erreicht.

 

  David tut es sehr leid. Er hat den Pelz zu einem Exemplar gemacht und ihn an das Naturhistorische Museum in Paris geschickt. Milne Edwards, Kurator des Museums, überprüfte die Knochen und Zähne von dem "weißen Bären" und kam zu dem Schluss, dass es sich nicht um einen Schwarz-Weiß-Bären handelte, sondern um einen größeren Panda im Vergleich zu dem Kleinen Panda, der vor 42 Jahren in Tibet von China entdeckt wurde. Da wurde das Tier offiziell "den Großen Panda" genannt. Später wurde der Große Panda erstmals im Beibei Zivilpark in Chongqing ausgestellt. Da man nach der traditionellen chinesischen Lesungsweise von rechts nach links las, nannte man statt "Maoxiong"(wörtliche Übersetzung der Große Katzebär) "Xiongmao" (wörtliche Übersetzung Bärkatze). Da wurde der Name "der Große Panda" (die Große Bärkatze) überliefert.

 


Panda-Exemplare im Museum für Naturgeschichte Paris aufbewahren

 

  Seitdem trat der Große Panda offiziell in die Öffentlichkeit ein. Nach und nach kam er aus dem geheimnisvollen Gebirge heraus, in die Menschenwelt. Wegen des süßen Aussehens gefällt er den Menschen auf der Welt und zählt zu den beliebtesten Tieren.

 

 

 

 

 

 

Share on:
zu den favoritenkontakt unsLogin - E - mail - kontoWebmaster Statistik
©2017 die Forschungsstation zur Aufzucht des Großen Pandas Chengdu / Urheberrecht besetzen